Bei diesem Satz geht es mir weniger darum, dass du authentisch bist, das ist natürlich auch wichtig, aber heute geht es darum, dass du gefühlsmäßig du selbst bist. Wie oft fühlst du dich schlecht, weil es jemandem in deinem Umfeld schlecht geht oder du gerade im Fernsehen, der Zeitung oder im Internet etwas schlimmes gesehen oder gelesen hast? Wir Menschen sind mitfühlende Wesen und das ist auch gut so. Trotzdem schwenkt unser Mitgefühl oft in Mitleid um und das meine ich wörtlich. Mit – leiden, genau das tun wir dann, wir leiden auch. Das ist nicht Sinn der Sache, dadurch wird das Leid beim anderen nicht weniger! Wenn es dir Mal wieder so geht, Frage dich: „was hat die Situation mit mir zu tun? Warum fühle ich mich schlecht?“ Das kann etwas mit deiner Vergangenheit zu tun haben, dann hilft dir, eine Hand auf deine Stirn und die andere auf deinen Hinterkopf zu legen. Eventuell geht es aber auch um Wut, dass es geschehen konnte, dann kannst du die Kraft, die in der Wut liegt vielleicht in etwas sinnvolles umwandeln. Oft wirst du aber feststellen, dass es nichts mit dir zu tun hat, dass deine Situation sich in keiner Weise verändert hat, dass du dich „nur“ empathisch eingeklingt hast. Nimm es wahr und klinke dich wieder aus. Nur wenn du auch emotional wieder du selbst bist kannst du Entscheidungen treffen, Hilfe anbieten, etwas tun. Solange du emotional beim anderen feststeckst, fühlst du wie er und hast die selben Probleme und Blockaden.
Probiere es aus, deine himmlischen Helfer unterstützen dich!
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